Resteverwertung-Rezepte

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Lebensmittelabfälle vermeiden - Alnatura

Wie Sie Reste in neuen Rezepten verwerten

In Deutschland werden leider jährlich rund zwölf Tonnen Lebensmittel weggeworfen.* Viele der Lebensmittel sind aber einfach "Zu gut für die Tonne!".

Ob reife Bananen oder etwas Kartoffelpüree, Reste von Nudeln oder Reis, viele Lebensmittelreste müssen Sie nicht wegwerfen. Sie können diese weiter verwerten und daraus neue Gerichte kreieren.

Fehlt Ihnen einfach die Idee, was Sie mit alten Brotresten oder ein paar Kartoffeln zubereiten können? Wir haben Ihnen einige Tipps und Rezepte zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Essensreste retten und in neue kreative Gerichte verwandeln können. Guten Appetit!

Schnelles Pfannen-Gericht
Reste von Nudeln, Reis und Kartoffeln können Sie in eine Pfanne geben und mit Gewürzen und Soßen aufpeppen. Noch etwas frisches (TK-)Gemüse dazu und schon haben Sie schnell und einfach eine tolle Zutatenverwertung. Entdecken Sie weitere Reste-Rezepte aus Annas Resteküche weiter unten.

* Quelle: https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/lebensmittelverschwendung_node.html

Mehr zur Aktion "Zu gut für die Tonne!" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Kartoffel-Reste verwerten - Alnatura

Kartoffelreste verbrauchen

Aus Kartoffelresten können Sie Bratkartoffeln machen, sie in eine Suppe geben oder zu einem pikanten Aufstrich verarbeiten. Für Letzteres stampfen Sie die gekochten Kartoffeln und vermengen die Masse mit Öl, Pfeffer sowie Salz. Nun können weitere Reste beim Verfeinern helfen: Kräuter, saure Gurken, gekochtes Ei, gebratener Speck und vieles mehr.

Reste verwerten: Beeren und Gemüse - Alnatura

Beeren und Gemüse verwerten

Beeren verbrauchen

Ob weiß, rot oder schwarz, süß oder sauer – Beeren lassen sich gut einfrieren und können Getränke, ähnlich wie ein Eiswürfel, kühlen und dabei sogar aromatisieren. Große Mengen sind ideal für die Zubereitung eines Sorbets oder von Eis am Stiel.

Gemüse verwerten

Ganz gleich, ob roh oder schon gekocht – Möhren, Kohlrabi und Co. können klein gewürfelt eingefroren oder getrocknet werden. So geben sie später vielen Gerichten auf die Schnelle eine feine Gemüsenote.

Milch, Käse und Eier aufbrauchen

Milch
Milch, die ihr Mindesthaltbarkeitsdatum bereits erreicht hat, aber noch immer gut riecht und schmeckt, kann natürlich verwendet werden. Sind es größere Mengen, einfach Milchreis kochen, Pfannkuchen backen oder einen Shake genießen.

Käse
Mit Käseresten lässt sich vieles aufpeppen: Gemüseauflauf, Nudelsauce, Pizza oder Ofenkartoffel. Sehr zu empfehlen sind selbst gebackene Käseplätzchen oder -brötchen. Schnittkäse – am besten am Stück – kann eingefroren werden, Frisch- und Weichkäse hingegen mögen die Kälte nicht.

Eier
Übrig gebliebene, gekochte Eier passen zu Senfsauce und Kartoffeln oder klein geschnitten in die Salatsauce. Naht das Mindesthaltbarkeitsdatum, so ist Zeit für Pfann- oder Rührkuchen, Omelett und Frittata. Aus übrig gebliebenem Eiweiß können Makronen oder Baiser gebacken werden.

Brot-, Brötchen- und Wurst-Reste aufessen

Brot und Brötchen
Wenn Brotreste anfallen, dann gibt es in den nächsten Tagen einfach BruschettaBrotsalat oder die Süßspeise Arme Ritter. Getrocknet und fein zerrieben lassen sie sich zu Semmelbröseln verarbeiten. In kleine Würfel geschnitten und in Öl gebraten, sind sie das i-Tüpfelchen für Salate und Suppen.

Wurst
Übriggebliebener Aufschnitt, von einer Feier bespielsweise, passt ideal ins Rührei. Eine gute Suppe für Wurstreste ist die osteuropäische Soljanka.