Mandeln: Haltbarkeit und Aufbewahrung
Bei Mandeln wird allgemein zwischen der Süßmandel, der Krachmandel und der Bittermandel unterschieden. Sowohl die Süßmandel als auch die Krachmandel haben eine flache Form, hellbraune Haut und sind nahezu weiß. Die Krachmandel hat im Vergleich zur Süßmandel eine dünnere Schale. Beide haben einen angenehm süßen Geschmack und können bedenkenlos roh verzehrt werden. Die Bittermandel unterscheidet sich optisch nicht sehr von den anderen Sorten, schmeckt jedoch sehr bitter und sollte nicht roh verzehrt werden.
Was Sie bei der Lagerung von Mandeln beachten müssen und wie lange sie haltbar ist, erfahren Sie hier.
Wie lange sind Mandeln haltbar?
Mandeln können bei falscher Lagerung schnell verderben. Es empfiehlt sich, Mandeln ungeschält aufzubewahren, um ihre Haltbarkeitsdauer zu verlängern.
Ungeschälte Mandelkerne halten sich bei korrekter Lagerung bis zu 36 Monate. Werden geschälte Mandeln lichtgeschützt, kühl und vakuumverpackt gelagert, beläuft sich ihre Haltbarkeit auf etwa 3 Jahre. Angebrochene Tütchen mit bereits zerkleinerten Mandeln halten sich etwa 3 Monate, sofern sie unter optimalen Lagerbedingungen aufbewahrt wurden. Besonders zur Weihnachtszeit sind geröstete Mandeln beliebt. Allerdings kann die Verarbeitung der gerösteten Mandeln zu einem schnelleren Verderb führen. Prüfen Sie daher Ihre gerösteten Mandeln unbedingt auf mögliche Anzeichen des Verderbs.