Feldsalat: Haltbarkeit und Aufbewahrung

Der Blattsalat zeichnet sich durch seinen würzigen, leicht nussigen Geschmack aus. Im Freiland wächst der Blattsalat von Oktober bis März. Feldsalat gedeiht erst bei Temperaturen von weniger als 20 Grad Celsius, ist dafür bei Minusgraden extrem robust.

So robust Feldsalat bei kalten Temperaturen ist, so sensibel wird er nach der Ernte. Frischen Feldsalat sollten Sie möglichst noch am Tag des Kaufs zubereiten und verzehren. Ist dies nicht möglich, können Sie den Salat wenige Tage im Gemüsefach Ihres Kühlschranks lagern. Hierfür wickeln Sie ein feuchtes Küchentuch um den Feldsalat und legen ihn ins Gemüsefach. 

Achten Sie darauf, dass er ausreichend Platz hat und nicht von anderem Gemüse zusammengedrückt wird. Auf diese Weise kann der Feldsalat etwa drei bis vier Tage aufbewahrt werden. Werden die Salatblätter dennoch frühzeitig welk, legen Sie den Salat vor der Zubereitung nochmal kurz in kaltes Wasser. Dadurch wird Feldsalat nochmal frischer.

Da Feldsalat nur sehr kurz haltbar ist, sollten Sie beim Kauf unbedingt darauf achten, dass der Salat frisch ist. Frischen Feldsalat erkennen Sie an seiner tiefgrünen Farbe und seinem knackigen Aussehen. Ist der Salat bereits älter, sehen die Salatblätter welk aus und haben teilweise gelbe oder braune Stellen. 

Spätestens wenn der Vogerlsalat unangenehm zu riechen anfängt, dunkle Verfärbungen bekommt oder gar schimmelt, dürfen Sie den Blattsalat nicht mehr verzehren und sollten diesen umgehend entsorgen. Hat der Salat dagegen lediglich ein paar welke Stellen, können Sie ihn kurz in Wasser einlegen, wodurch er nochmal frischer wird und in vielen Fällen noch verzehrt werden kann.

Leider eignet sich Feldsalat, wie auch die meisten anderen Salatsorten, nicht zum Einfrieren. Durch das Einfrieren von Salat werden die Blätter welk und matschig. Stattdessen sollten Sie Feldsalat während der Saison zwischen Oktober und März immer frisch kaufen.

Sie haben zu viel Feldsalat? Verarbeiten Sie diesen doch mal zu Feldsalat-Pesto und machen ihn so haltbar. Hier geht es zum Rezept "Feldsalat-Pesto".

Kaum ist Feldsalat geerntet, ist der auf dem Freiland so robuste und widerstandfähige Salat plötzlich sensibel. Während er auf dem Freiland problemlos mit bis zu -15 Grad zurechtkommt, verwelkt geernteter Feldsalat verhältnismäßig schnell. 

Im Idealfall sollten Sie den Mausohrsalat deshalb noch am Tag des Kaufs essen. Je früher Sie ihn verzehren, desto besser kommt sein nussiger und würziger Geschmack zur Geltung. Um diesen Geschmack zu verstärken eignet sich Nussöl als Dressing. 

Aus verschiedenen Gründen ist es manchmal jedoch nicht möglich, den Salat sofort zuzubereiten, weshalb er einige Tage gelagert werden muss.

Wenn Sie Feldsalat lagern möchten, empfiehlt sich hierfür das Gemüsefach im Kühlschrank. Entfernen Sie zunächst welke oder faule Salatblätter von den Röschen. Die Wurzeln sollten Sie am Salat lassen, da diese den Salat frisch halten. Da sich zwischen den Trieben immer auch etwas Sand sammelt, wird der Salat im nächsten Schritt unter kaltem Wasser abgewaschen. Hierfür füllen Sie einfach eine Schüssel oder das Spülbecken mit kaltem Wasser und ziehen die einzelnen Röschen des Feldsalats nach und nach vorsichtig durch das Wasser.

Zum Abtrocknen tupfen Sie den Feldsalat mit einem Küchentuch vorsichtig trocken. Auf die Salatschleuder sollten Sie in diesem Fall verzichten. Dasselbe Küchentuch, mit dem Sie die Salatblätter trockengetupft haben, können Sie anschließend noch etwas mehr befeuchten. Das Tuch sollte feucht, aber nicht nass sein. Im nächsten Schritt umhüllen Sie den Feldsalat vorsichtig mit dem feuchten Küchentuch. Geben Sie den Salat nun ins Gemüsefach Ihres Kühlschranks und achten darauf, dass er ausreichend Platz hat und nicht von anderem Gemüse zusammengedrückt wird. Auf diese Weise können Sie den Feldsalat etwa drei bis vier Tage lagern. Je früher Sie ihn zubereiten, desto aromatischer und knackiger schmeckt er.