Rettich: Haltbarkeit und Aufbewahrung

Rettich bezeichnet nicht eine einzige Gemüsesorte, sondern eine ganze Gruppe. Dazu gehören beispielsweise das Radieschen, der Bier-Rettich oder der runde schwarze Rettich. In Asien ist der Rettich beliebt und landet oft auf dem Speiseplan. Während der Rettich in unseren Regionen vorwiegend in Süddeutschland bekannt ist, ist das Gemüse vor allem in Asien ein häufig verwendetes Lebensmittel.

Die Saison von Rettich ist je nach Sorte unterschiedlich. Der Sommerrettich hat von März bis September Saison. Der Winterrettich ist von Oktober bis Februar erhältlich. Somit steht das Gemüse das ganze Jahr über im Supermarkt zum Verkauf. Dennoch gibt es auch Situationen, in denen das Wurzelgemüse kurz bis langfristig gelagert werden muss. Wie Sie Rettich am besten lagern und wie lange er haltbar ist, erfahren Sie hier.

Wie lange ist Rettich haltbar?

  • Im Gemüsefach des Kühlschranks ist Rettich bis zu einer Woche haltbar.
  • Eingefroren und im Tiefkühlfach gelagert ist Rettich bis zu drei Monate haltbar.
  • Im Keller kann Rettich mehrere Monate gelagert werden.

Wann ist Rettich schlecht?

Ein Anzeichen dafür, dass Rettich schlecht geworden ist, ist eine verschrumpelte Schale und aufgeplatzte Stellen der Oberfläche. Zudem sehen die Blätter nicht mehr frisch und zart aus. Auch wenn der Rettich bei Druck auf die Oberfläche nachgibt oder holzig ist, sollte dieser nicht mehr verzerrt werden.

Ein frischer Rettich dagegen ist an einer glatten Oberfläche und frischem Grün erkennbar.

Kann man Rettich einfrieren?

Ja, Sie können Rettich einfrieren. Er gehört zu den Gemüsesorten, die nicht kälteempfindlich sind und somit ganz leicht eingefroren werden können. Jedoch sollte der Rettich nicht im rohen Zustand, sondern im gekochten Zustand eingefroren werden. Grund dafür ist, dass der Rettich sehr viel Wasser enthält, was sich im Gefrierprozess ausdehnt und ihn nach dem auftauchen matschig werden lässt. Deshalb den Rettich zum Einfrieren in kleine Stücke schneiden, kurz blanchieren und mit kaltem Wasser abschrecken. Dann kann dieser bedenkenlos in Gefrierbeutel in den Tiefkühlschrank und kann so mehr als drei Monate lang gelagert werden.

Wie kann man Rettich am besten lagern?

Im Kühlschrank wird Rettich am besten gelagert, indem Sie ihn in ein feuchtes Tuch wickeln. Dadurch verlängert sich die Lagerzeit. Für die Lagerung im Keller eignet sich am besten die Aufbewahrung in einer mit Sand gefüllten Kiste an einem kühlen und dunklen Ort.

  • Lagertemperatur: 0 Grad Celsius
  • nicht kälteempfindlich
  • nicht nachreifend