Die Alnatura Hennenwohl-Initiative
"Ich will, dass es den Tieren gut geht."
Das ist der am häufigsten genannte Grund für den Kauf von Bio-Lebensmitteln. Unsere Partner-Eierhöfe engagieren sich über das gesetzliche Maß hinaus für das Wohl ihrer Tiere – mit Hilfe der Alnatura Hennenwohl-Initiative.
Was ist die Alnatura Hennenwohl-Initiative?
- Bislang einzigartiges Qualitätsprogramm zur systematischen Kontrolle und Beurteilung des Tierwohls bei Legehennen, zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Bio-Kontrollen, entwickelt in Zusammenarbeit mit der anerkannten Tierwohlexpertin und „Hühnerflüsterin“ Dr. Christiane Keppler
- Das Huhn steht im Mittelpunkt: Eigens ausgebildete "Hühnerflüsterinnen" kontrollieren nach wissenschaftlichen Kriterien das Wohl der Legehennen. Dabei beobachten die externen Fachleute das Verhalten der gesamten Herde, auch den Umgang der Hühnerhalter und -halterinnen mit ihren Tieren, nehmen einzelne Legehennen in die Hand und begutachten sie vom Kamm bis zur Kralle.
- Wo es Verbesserungsbedarf gibt, müssen die Eier-Bäuerinnen und -Bauern aktiv werden.
- Die Kontrolle findet bei allen Bio-Höfen statt, die Eier der Marke Alnatura liefern.
- Finanzielle Förderung von hofeigenen Projekten zur Verbesserung des Tierwohls von Bio-Hühnern
- Bio-Höfe, die Eier für die Marke Alnatura liefern, können sich bewerben
- Ein Gremium aus Alnatura Experten und externen Fachleuten entscheidet über die Förderung
- Der Fonds schüttet jährlich bis zu 30.000 Euro aus
- Unter anderem wurden schon gefördert: die Anschaffung und Ausbildung von Herdenschutzhunden, Bepflanzungen des Auslaufbereiches, der Bau von Sandkisten oder ein Keimrad zur Aufwertung des Hühnerfutters
Die Hühnerflüsterin sichert das Tierwohl
Wie läuft ein Hennenwohl-Audit ab und warum ist es so sinnvoll? Hier erfahren Sie mehr über die Arbeit unserer „Hühnerflüsterinnen“.
Alternative Haltung mit mobilen Ställen und Zweinutzungshühnern
Die Bio-Hennen im Ökodorf Brodowin in der Nähe von Berlin leben in kleinen Mobilställen; auch auf Gut Wardow nahe Rostock kommen Ställe auf Rädern mit den so genannten Zweinutzungshühnern zum Einsatz – letztere sind eine Besonderheit.
Denn bei diesen erst wenig verbreiteten Hühnerrassen legen die Hennen genügend Eier und die Hähnchen setzen genügend Fleisch an. Das macht die Aufzucht der männlichen Küken auch wirtschaftlich vertretbar.