FAQs zu Verpackungen von Alnatura Produkten

Die Antwort in Kürze:

Das Alnatura Verpackungsteam achtet darauf, dass alle Verpackungen die Alnatura Produkte gut schützen, praktisch und möglichst umweltschonend sind.

Die ausführliche Antwort:

Schon seit einigen Jahren kümmert sich ein Team im Alnatura Qualitätsmanagement um das Thema Verpackungen. Es wacht darüber, dass die Verpackungen für die Alnatura Produkte sinnvoll sind – natürlich aus ökologischer Sicht, aber auch in ganzheitlicher Betrachtung, die noch viele weitere Faktoren berücksichtigt.

Zuallererst muss eine Verpackung das Produkt gut schützen und funktional sein. Über die gesetzlichen Anforderungen hinaus ist uns die Auswahl der Materialien besonders wichtig.

Unser Anspruch ist, möglichst wenig Material zu verwenden, das zudem eine möglichst gute Umweltbewertung (u. a. CO2-Bilanz) aufweist und möglichst vollständig recyclingfähig sein soll. Als Arbeitsgrundlage dient uns und unseren Herstellerpartnern der Alnatura Verpackungsleitfaden, den wir ständig aktualisieren. Dabei fließen natürlich auch neue Erkenntnisse zu Verpackungsmaterialien und ihren Ökobilanzen ein.

Mehr über die Arbeit des Alnatura Verpackungsteams:

Die Antwort in Kürze:

Verpackungen schützen Lebensmittel und leisten damit einen wichtigen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung. Für die Alnatura Verpackungen gilt der Grundsatz: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich.“

Die ausführliche Antwort:

Die wichtigste Aufgabe einer Verpackung ist der Schutz des Produkts. Sie sorgt beispielsweise dafür, dass es nicht zu schnell verdirbt und womöglich in der Tonne landet, sondern wirklich seinen Weg bis auf den Teller findet. Übrigens: In der Regel hat das Lebensmittel selbst einen erheblich größeren ökologischen Fußabdruck als seine Verpackung, nämlich durch den landwirtschaftlichen Anbau, die Verarbeitung und den Transport. Grundsätzlich gestalten wir die Alnatura Verpackungen nach dem Motto „So viel wie nötig, so wenig wie möglich.“

Wenn wir ein neues Produkt entwickeln, prüfen wir schon lange, welche Komponenten überflüssig oder materialintensiv sind, und reduzieren bewusst die Materialmenge. Ein Beispiel: Im Gegensatz zu Produkten von vielen anderen Herstellern gibt es die Alnatura Cornflakes in einer Folienverpackung ohne zusätzliche Faltschachtel. Auf ähnliche Weise prüfen wir für jede Verpackung, ob und wie sie weiter optimiert werden kann. Zum Beispiel stehen mittlerweile alle Alnatura Müslis, Nussmischungen und Reisprodukte ohne Verschlussclips und -klebestreifen im Verkaufsregal. Zudem kürzen wir, wo möglich, unsere Folienverpackungen, um Material einzusparen.

Hier finden Sie weitere aktuelle Beispiele

Die Antwort in Kürze:

Bio-Kunststoffe sind unter ökologischen Gesichtspunkten nicht immer die bessere Wahl. Wir verwenden sie nur, wenn sie in dieser Hinsicht gegenüber erdölbasierten Kunststoffen wirklich die Nase vorn haben.

Die ausführliche Antwort:

Kunststoffe auf Erdölbasis sind im Alltag überall zu finden, auch in vielen Verpackungen. Doch so praktisch diese Materialien auch sein mögen, so offenkundig sind die negativen ökologischen und sozialen Folgen, die durch die Förderung und Verarbeitung von Erdöl entstehen. Deshalb prüfen wir bei Alnatura gemeinsam mit unseren Herstellerpartnern alternative Verpackungsmöglichkeiten, zum Beispiel auch die häufig diskutierten Bio-Kunststoffe. Entscheidend ist dabei die Frage: Bringen sie wirklich ökologische Verbesserungen? Manche vermeintlichen Verbesserungen erweisen sich in Umweltbewertungen als Verschlechterungen. Ein Beispiel: Kompostierbare Kunststoffe bieten in der Regel keine Verbesserungen gegenüber recyclingfähigen Kunststoffen (Link zum UBA).

Deshalb verwenden wir Bio-Kunststoffe aktuell nur für die meisten Alnatura Schokoladen. Denn die dafür verwendete Folie wird nicht aus dem Nahrungsmittel Mais produziert, sondern zu über 90 Prozent aus einem Abfallstoff, nämlich Holzfasern aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Zudem können wir bei den Schokoladen dadurch auf die Alufolie verzichten, deren Herstellung sehr viel Energie kostet. Kompostierbar sind aber auch diese Folien nicht wirklich. Entsorgen Sie sie im Restmüll, so wie es auch auf den Verpackungen vermerkt ist. Entsorgt werden sollten die Folien wie alle Verpackungen (außer Glas und Papier) in der Wertstofftonne / im gelben Sack.

Mehr zum Thema finden Sie in der Frage: Bio-Kunststoff - Was ist das?

Die Antwort in Kürze:

Weil immer mehr Kundinnen und Kunden diese Produkte sowieso in eigene Vorratsdosen umfüllen. Deshalb haben wir nicht nur auf den Clip verzichtet, sondern konnten auch Material für den Beutel einsparen.

Die ausführliche Antwort:

Bei den Alnatura Verpackungen verzichten wir möglichst auf überflüssige Komponenten. Unser Motto ist: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich.“ Viele unserer Kundinnen und Kunden füllen ihr Müsli und die Cerealien in Vorratsdosen oder verschließen die Packung mit einem Mehrweg-Haushaltsclip. Daher haben wir uns dazu entschlossen, auf den Einwegclip zu verzichten. Dadurch reduzieren wir den Metallabfall um knapp 4 Tonnen pro Jahr. Weil der Beutel oben nicht zusammengerafft wird, können wir zudem 13,4 Hektar Folie im Jahr einsparen. Das entspricht einer Fläche von mehr als 18 Fußballfeldern (Bezugszeitraum 2020).

Die Antwort in Kürze:

Das Duale System Deutschland mit dem Grünen Punkt ist inzwischen nur noch eines von vielen Unternehmen, die für das Recycling von Verpackungen sorgen. Alnatura arbeitet mit einem anderen Systempartner zusammen. Sie können die Verpackungen aber genauso entsorgen wie solche mit Grünem Punkt.

Die ausführliche Antwort:

Selbstverständlich können Sie Alnatura Kunststoffverpackungen in der gelben Tonne, dem gelben Sack bzw. der Wertstofftonne entsorgen. Glasverpackungen geben Sie ins Altglas und Papierverpackungen ins Altpapier.

Das Duale System Deutschland (DSD) vergibt die Lizenz für das Symbol Grüner Punkt. Seit einiger Zeit besteht das Monopol des DSD nicht mehr. Das heißt, dass die Hersteller von Lebensmitteln sich selbst für ein Entsorgungsunternehmen entscheiden können, bei dem sie die Gebühren für das Recycling der Verpackungen bezahlen. Da Alnatura mit einem anderen Systempartner zusammenarbeitet, tragen unsere Produkte keinen Grünen Punkt.

Manche unserer Produkte tragen das internationale Recyclingsymbol, sofern Platz auf der Verpackung ist.

Weitere Informationen zur Entsorgung von Verpackungen finden Sie hier: muelltrennung-wirkt.de/

Die Antwort in Kürze:

Ja, Alnatura nutzt bereits einige Verpackungen aus oder mit einem Anteil von Recyclingplastik. Allerdings sind nicht alle Rezyklat-Kunststoffe für die Verpackung von Lebensmitteln zugelassen.

Die ausführliche Antwort:

Es gibt einzelne Verpackungen aus Recyclingplastik, und der weitere Einsatz des Materials wird laufend geprüft. Für Lebensmittelverpackungen können Recyclingkunststoffe aber nur eingeschränkt verwendet werden.

Alnatura hat die Kunststoffschalen folgender veganer Convenience-Produkte umgestellt. Die Verpackungen haben nun einen Anteil von 57 Prozent recyceltem PET (rPET):

  • Black-Bean-Cashew-Burger 160 g
  • Rote-Linsen-Burger 160 g, gekühlt
  • Falafel 200 g, gekühlt
  • Toskana-Bällchen 200 g
  • Spinat-Cashew-Taschen 200 g
  • Mini-Frühlingsrolle 200 g

Seit Mitte 2020 bestehen zudem die Honig- und Sirup-Spenderflaschen aus 100 Prozent recyceltem PET (rPET). Bezogen auf die Gesamtverpackung aus Flasche und Deckel sind das 64 Prozent Rezyklat-Anteil. 

PET-Rezyklat stammt aus Einwegpfandflaschen für Getränke und wird über ein zugelassenes Verfahren recycelt. Nur dieses Rezyklat ist für Lebensmittelverpackungen zugelassen. Plastik aus dem gelben Sack oder der gelben Tonne darf noch nicht zu neuen Lebensmittelverpackungen recycelt werden.

Die Antwort in Kürze:

Die Schale besteht aus recyceltem PET, das mit nicht recyceltem Kunststoff gemischt wird. Für die Folie haben wir noch kein Rezyklatmaterial gefunden, das für Lebensmittel zugelassen ist.

Die ausführliche Antwort:

Nur die Schale besteht aus PET, das als Rezyklat für Lebensmittelverpackungen eingesetzt werden darf. Die Oberfolie besteht aus einem anderen Kunststoff. Für dieses Material gibt es bisher noch keine Rezyklatalternativen, die für Lebensmittelverpackungen verwendet werden dürfen. Die PET-Schicht in der Unterschale besteht zu 80 Prozent aus recyceltem PET und zu 20 Prozent aus Neuware. Damit wird die gewünschte Verarbeitungsqualität gewährleistet.

Die Antwort in Kürze:

Weil Getränkekartons gegenüber Einwegflaschen aus Plastik oder Glas in der Ökobilanz besser abschneiden und weil sie sich zum größten Teil recyceln lassen.

Die ausführliche Antwort:

Wir füllen die Alnatura Eistees, Cocodrinks sowie viele weitere Getränke in Getränke- bzw. Verbundkartons (z. B. Tetra Pak®, Elopak), weil diese Art der Verpackung besonders umweltschonend ist. Das liegt zum einen daran, dass die Kartons wesentlich leichter sind als Glasflaschen und sich wegen ihrer eckigen Form sehr kompakt packen und stapeln lassen. Das ist ein Vorteil für den Transport, denn so können Treibstoffe und damit auch Emissionen eingespart werden.

Verbundkartons bestehen zu drei Vierteln aus dem nachwachsenden Rohstoff Papier. Das Holz für die Alnatura Verbundkartons stammt zudem aus zertifizierter nachhaltiger Forstwirtschaft. Damit man Flüssigkeiten einfüllen kann, sind sie innen und außen dünn mit Kunststoff beschichtet. Bei Getränken, die auch bei Zimmertemperatur haltbar sind, kommt zwischen der inneren Kunststoffschicht und der Papierschicht noch eine dünne Aluminiumschicht dazu, die das Produkt zusätzlich schützt.

Verbundkartons werden in Deutschland, wenn sie in der Wertstofftonne entsorgt werden, zum Großteil recycelt: Das Papier wird beispielsweise zu Recyclingwellpappe und das Aluminium fließt in die Zementindustrie, wo es Beton stabiler macht. Nur der Kunststoff wird bisher nicht recycelt. Er wird verbrannt, wobei die frei werdende Energie z. B. für Fernwärme genutzt wird.

In Ökobilanzen unabhängiger Forschungsinstitute schneiden Verbundkartons im Vergleich zu anderen Einwegverpackungen für Getränke gut ab. Im Vergleich zu Glas hat der Verbundkarton einen rund 63 Prozent kleineren CO2-Fußabdruck. Mit nur 31 Gramm ist er zudem deutlich leichter und damit umweltfreundlicher als Glas.

Daher zählen Verbundkartons laut Umweltbundesamt zusammen mit Mehrwegflaschen zu den ökologisch vorteilhaften Verpackungen und sind von der Pfandpflicht befreit – im Gegensatz zu umweltschädlicheren Alternativen wie Aluminiumdosen oder Einwegflaschen.

Die Antwort in Kürze:

Nein.

Die ausführliche Antwort:

Weichmacher sind vor allem in Weich-PVC enthalten, und das wird nicht für Folien verwendet, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen.

Die meisten Folien, mit denen Alnatura Produkte verpackt sind, bestehen aus Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE). Diese Kunststoffe sind von sich aus flexibel. Ein Zusatz von Weichmachern ist daher nicht notwendig.

Die Antwort in Kürze:

Bei 60 Prozent der Alnatura Markenprodukte im Schraubdeckelglas verwenden wir Dichtungen, die ohne PVC und Weichmacher auskommen. Bei den restlichen 40 Prozent arbeiten wir noch an Lösungen.

Die ausführliche Antwort:

Die weiche Kunststoffdichtung von Schraubdeckeln ist notwendig, um Gläser luftdicht zu verschließen. Früher bestand die Dichtungsmasse ausschließlich aus weichmacherhaltigem PVC. 2012 wurden alternative Deckel mit einer PVC- und weichmacherfreien Dichtung entwickelt. Seitdem haben wir mehr als 60 Prozent aller Alnatura Markenprodukte im Schraubdeckelglas auf Dichtungen ohne PVC umgestellt.

Bei den restlichen 40 Prozent sind wir dran: Bislang sind noch nicht alle Deckelgrößen mit den neuen weichmacherfreien Dichtungen verfügbar. Zudem eignen sich die Deckel nicht für alle Verschlusstechniken, und sie halten das Glas nicht immer ausreichend dicht. Wir arbeiten aber mit unseren Herstellerpartnern daran, weitere Deckel umzustellen.

Die Antwort in Kürze:

Die üblichen Plastikbecher für die schnellen heißen Mahlzeiten enthalten 50 Prozent Leerraum – Platz für das Wasser, mit dem das Fertiggericht aufgegossen wird. Aber wo ein Wasserkocher ist, ist meist auch eine Schüssel. Deshalb verpacken wir die Fertiggerichte in kompakten Beuteln und sparen damit Material und Transportkapazitäten.

Die ausführliche Antwort:

Wenn’s mal schnell gehen muss, sind Fertiggerichte zum Aufgießen eine super Lösung. Typischerweise gibt es sie in Plastikbechern: einfach heißes Wasser draufgießen, quellen lassen, fertig ist die kleine Mahlzeit.

Aber der Becher landet danach im Müll. Und weil er viel größer ist, als es für den Inhalt nötig wäre, damit genügend Platz für das Wasser bleibt, ist das ziemlich viel vermeidbarer Müll. Mal ganz abgesehen davon, dass die 50 Prozent Leerraum in der Verpackung beim Transport Platz brauchen und damit Transportemissionen verursachen.

Wir haben über diesen Becher bei Alnatura lange kontrovers diskutiert. Am Ende war die Überlegung entscheidend, dass unsere Kundinnen und Kunden solch eine kleine Mahlzeit wahrscheinlich in der Nähe eines Wasserkochers zubereiten – also in einer Küche, in der es auch Tassen oder Schüsseln gibt. Daher haben wir uns für einen Beutel als Verpackung entschieden. Damit sparen wir Material und transportieren keinen unnötigen Leerraum.

Die Antwort in Kürze:

Zerlegen Sie die Becher zum Entsorgen in ihre drei Bestandteile: den Aludeckel, die stabilisierende Papphülle und den dünnen Plastikbecher. So kann alles recycelt werden.

Die ausführliche Antwort:

Alle Alnatura Milchprodukte im Becher – beispielsweise die Joghurts – erhalten Sie im sogenannten 3-Komponenten-Becher (K3-Becher). Diese Verpackung besteht aus einem besonders dünnen Kunststoffbecher, einer Pappummantelung, die für seine Stabilität sorgt, sowie einem Aluminiumdeckel. Durch den Pappmantel wird bei diesen Verpackungen die Wandstärke der Kunststoffbecher auf ein Minimum reduziert.

Damit die verschiedenen Verpackungskomponenten gut recycelt werden können, sollten Sie sie voneinander getrennt entsorgen. Die Pappe gehört ins Altpapier, der Becher und der Deckel in die Wertstofftonne. Am besten lösen Sie auch den Deckel vom Becher, da beide aus unterschiedlichem Material bestehen. So können die Recyclingwerke optimal arbeiten und einen möglichst großen Anteil der Materialien sortieren und verwerten.

Link zum Video "K3-Becher richtig entsorgen" (führt zum Alnatura Youtube-Kanal)

Die Antwort in Kürze:

Das Logo garantiert, dass das Holz für die Papierverpackung aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.

Die ausführliche Antwort:

Einige Alnatura Papierverpackungen tragen ein FSC-Logo, beispielsweise die Alnatura Getränkekartons. Es besagt, dass das Papier für diese Verpackungen aus FSC-zertifizierter nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. FSC steht für Forest Stewardship Council und ist ein international anerkannter Standard für nachhaltige Forstwirtschaft. Bei der Bewirtschaftung von FSC-zertifizierten Wäldern werden Umwelt- und Sozialstandards beachtet. Dass diese Standards auch eingehalten werden, überprüfen regelmäßig unabhängige Organisationen.

Die Antwort in Kürze:

In Papierbeuteln werden Haferflocken und Nüsse schneller ranzig. Außerdem hat eine Papiertüte auch in ökologischer Hinsicht Nachteile gegenüber dem Plastikbeutel.

Die ausführliche Antwort:

Haferflocken und Nüsse haben einen vergleichsweise hohen Fettanteil und sind daher relativ empfindlich. Um zu vermeiden, dass sie vorzeitig ranzig werden, ist es sinnvoll, sie luftdicht zu verpacken. Weil das mit einer Papierverpackung nicht möglich ist, braucht man eine Kunststoffverpackung – die sich natürlich recyceln lässt!

Zudem hat eine recyclingfähige Kunststofffolie auch ökologisch gegenüber dem Papierbeutel die Nase vorn:

- Papier zu produzieren verbraucht mehr Ressourcen als Kunststoff. Zum Vergleich: Die Papierherstellung benötigt genauso viel Energie wie die Stahlherstellung!

- In der Papierproduktion werden große Mengen Wasser und Chemikalien verwendet (z. B. Natronlauge, Schwefelsäure und Chlorbleiche). Sie lassen sich danach nur schwer wieder aus dem Wasser entfernen.

- In der Regel sind Papierbeutel schwerer als Kunststoffbeutel, verbrauchen also auch dadurch noch zusätzlich Ressourcen.

 

Übrigens: Wir verzichten bewusst auf zusätzliche Faltschachteln, wie sie bei Frühstückscerealien üblich sind. Damit sparen wir wertvolle Ressourcen ein.

Die Antwort in Kürze:

Nein, denn Aluminium kann sich nur bei stark laugen-, salz- oder säurehaltigen Lebensmitteln lösen. Grundsätzlich gibt es aber bei allen Alnatura Produkten keinen direkten Kontakt zwischen Alu und Lebensmittel.

Die ausführliche Antwort:

Einzelne Alnatura Produkte sind in aluminiumbeschichteten Verbundmaterialien verpackt, weil diese das Produkt besonders gut schützen und es noch keine geeigneten Alternativen gibt. Zum Beispiel bestehen die Deckelfolien von Joghurts oft aus Aluminium. Auch Getränkekartons für Produkte, die bei Zimmertemperatur haltbar sind, enthalten eine dünne Aluminiumschicht. Folien sind häufig nur hauchdünn mit Aluminium bedampft, sodass der Einsatz von Aluminium auf ein Minimum reduziert wird.

Zwischen Aluminiumschicht und dem Lebensmittel befindet sich jeweils eine lebensmittelechte Kunststoff- bzw. Lackschicht, die gewährleistet, dass das Lebensmittel keinen Kontakt mit dem Aluminium hat.

Dass sich Aluminium aus der Verpackung löst, kann in der Regel nur beim Kontakt mit stark laugen-, salz- oder säurehaltigen Lebensmitteln passieren, wie beispielsweise in Essig eingelegten Gurken. Solche Lebensmittel werden bei Alnatura natürlich nicht mit Aluminium verpackt!