Körperöle – Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es?

Wie der Name verrät, kommen Pflanzenöle in Reinform vor allem als Alternative zu Bodylotion, Körpermilch oder -butter bei der Körperpflege zum Einsatz. Die enthaltenen Fettsäuren und Begleitstoffe sollen die Haut elastisch und geschmeidig halten.

Am besten tragen Sie ein Körperöl gleich nach dem Duschen oder Baden auf die noch leicht feuchte Haut auf. Dann verbindet sich die restliche Feuchtigkeit mit dem Öl, wodurch es spürbar gut einzieht. Große Mengen braucht es übrigens nicht für den Pflegeeffekt.

 

Do-it-yourself-Tipp: selbstgemachtes Körperöl und angereicherte Cremes

Was die Alternativen betrifft, so können Sie zum Beispiel auch ein neutrales Bio-Basisöl wie Mandel-, Jojoba- oder Sonnenblumenöl mit ein paar Tropfen ätherischem Öl nach Wunsch selber beduften.

Eine weitere Möglichkeit ist, eine leichtere Bodylotion oder eine Handcreme mit einem Körperöl anreichern (gerade im Winter profitiert die Haut meist von etwas mehr Fett). Am einfachsten geht das direkt vor dem Eincremen in der Handinnenfläche.

Bewährt sind Körperöle außerdem für Massagen. Sesam-, Sonnenblumen- oder Olivenöl zählen hier zum Beispiel zu den Sorten, mit deren Hilfe die Hände besonders gut über den Körper gleiten. Ätherische Öle unterstützen den Wellnesseffekt, während etwa ein Zusatz von Arnikaextrakt als Klassiker für ein entspanntes und vitalisiertes Gefühl gilt.