Alnatura fördert neuen Studiengang für nachhaltige Ernährungs- und Agrarkultur in Eberswalde | Cem Özdemir übernimmt Schirmherrschaft

Darmstadt, 6. Juli 2023. Ab dem Wintersemester 2023/24 wird es an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) den neuen Studiengang „Ernährungs- und Agrarkultur nachhaltig gestalten“ geben. Das hessische Bio-Unternehmen Alnatura unterstützt die Etablierung des Studiengangs finanziell im Rahmen des Projekts „Gemeinsam Boden gut machen“ des Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU). 

Die W2-Professur „Technologien zur nachhaltigen Erzeugung und Qualitätssicherung pflanzlicher Lebensmittel“ wird dabei in erheblichem Umfang von der Alnatura Stiftung gefördert. 
Die Fördervereinbarung wurde am 6. Juli 2023 im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg unterzeichnet. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat die Schirmherrschaft für den neuen Studiengang übernommen.

Der Studiengang verbindet Ökolandbau mit nachhaltiger Lebensmittelerzeugung, Ernährung, nachhaltiger Wirtschaft und Naturschutz. Dafür wird er in die drei fachlichen Themenbereiche „Agrar- und Ernährungskultur”, „Agrar- und Ernährungswirtschaft” sowie „Natur- und Ressourcenschutz” gegliedert. Durch ein breites Netzwerk an Betrieben aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Partnern aus den Bereichen des Natur- und Ressourcenschutzes hat der Studiengang zugleich einen starken Praxisbezug.

Die Studierenden werden so auf die zukünftige Mitarbeit in der Agrar- und Ernährungskultur vorbereitet, um aktiv zu einer nachhaltigen Transformation des Ernährungssystems beizutragen.

Götz Rehn, Gründer und Geschäftsführer von Alnatura ist überzeugt: „Der neue Bachelor-Studiengang „Ernährungs- und Agrarkultur nachhaltig gestalten“ antwortet gezielt auf das zentral wichtige Thema Nachhaltigkeit in der Land- und Lebensmittelwirtschaft. Wir freuen uns, dass Alnatura die Etablierung dieses Studiengangs unterstützen kann. Der Hochschule, ihrem neuen Studiengang, den Professorinnen und Professoren und vor allen Dingen den Studierenden wünsche ich Glück und Gutes, großartige Erfahrungen und Lernmomente rund um ihr Thema.“

NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller kommentiert: „Die Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft nachhaltig und naturverträglich zu gestalten, ist eine Aufgabe, der sich auch künftige Generationen stellen müssen. Der neue Studiengang leistet hier einen wichtigen Beitrag, jungen Menschen das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern und unser Agrar- und Ernährungssystem im Einklang mit der Natur fit für die Zukunft zu machen. Ich freue mich, dass der NABU als Förderer hierzu einen wichtigen Beitrag leisten kann.“

Alnatura in Zahlen
Das Unternehmen Alnatura wurde 1984 von Götz Rehn gegründet, der bis heute in der Geschäftsführung tätig ist. Für sein Lebenswerk wurde Götz Rehn 2021 mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet. Alnatura hat laut Kundenmonitor 2022 der Servicebarometer AG die zufriedensten Kundinnen und Kunden in Deutschland (Bestnote im Gesamtranking). 

Aktuell gibt es 151 Alnatura Super Natur Märkte in 73 Städten in 14 Bundesländern. Unter der Marke Alnatura werden über 1.300 verschiedene Bio-Lebensmittel produziert. Vertrieben werden diese in den eigenen Alnatura Bio-Märkten und europaweit in 14 Ländern in rund 13.400 Filialen verschiedener Handelspartner. Als eines der ersten Unternehmen ist der Bio-Händler seit 2021 nach dem neuen umfassenden We-Care-Standard für soziale und ökologische Gerechtigkeit entlang der Lieferkette zertifiziert.

Alnatura beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 240 Lernende. Im Geschäftsjahr 2021/2022 erwirtschaftete Alnatura einen Netto-Umsatz von 1,12 Milliarden Euro.

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Constanze Klengel
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