Alnatura Rezept: Makronen (Grundrezept)

Plätzchen: Haltbarkeit und Aufbewahrung

Makronen, Zimtsterne und Vanillekipferl sind Klassiker der Weihnachtsplätzchen. Nach dem Backen sollen diese natürlich so lange wie möglich frisch bleiben. Was bei der Lagerung von Plätzchen beachtet werden muss, erfahren Sie hier.
Plätzchen werden vermehrt in der Weihnachtszeit gegessen, aber auch außerhalb dieser Zeit sind diese Leckereien ein Klassiker auf dem Teller. Werden Weihnachtsplätzchen und Weihnachtsgebäck nicht richtig gelagert, werden sie schnell zu trocken, hart oder sogar zu weich. All das hängt von der Aufbewahrung ab, wobei es natürlich Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Plätzchen gibt.

Wie lange sind Plätzchen haltbar?

Die Haltbarkeit des Weihnachtsgebäcks hängt ganz von der Plätzchensorte ab.

Trockene Plätzchen aus Mürbeteig sind bei einer richtigen Aufbewahrung in der Regel bis zu vier Wochen haltbar. Hier sind zum Beispiel Zimtsterne, Butterplätzchen und Vanillekipferl gemeint.

Saftigere Weihnachtsplätzchen halten sich nicht so lange und sollten schneller aufgebraucht werden. Kekse mit einer Füllung oder mit viel Eischnee lassen sich nur bis zu einer Woche lagern, bevor sie nicht mehr frisch sind. Obwohl Makronen ebenfalls viel Eischnee beinhalten, lassen sich diese durch ihren hohen Zuckergehalt bis zu 3 Wochen ohne Probleme lagern.

Natürlich werden nicht nur gerne Plätzchen genossen, auch Stollen, Honigkuchen und Früchtebrot sind Klassiker – und auch aus gutem Grund. Neben ihrem aromatischen Geschmack lassen sich diese bis zu vier Monate lagern. Dazu zählen auch Lebkuchen.

Wann sind Plätzchen schlecht?

Der hohe Zuckergehalt in Plätzchen führt dazu, dass diese lange haltbar sind. Dennoch sind Weihnachtskekse ab einem bestimmten Zeitpunkt ungenießbar.

Ein erstes Anzeichen ist die Konsistenz und das Aroma. Abgelaufene Plätzchen weisen eine Veränderung dieser auf. So lässt der Geschmack nach und die Plätzchen sind hart. Natürlich können Plätzchen ebenfalls zu weich oder „knatschig“ werden. Das betrifft häufig saftigere Plätzchen. Bei Keksen mit einer Füllung sollten Sie unbedingt auf diese achten. Verändert die Füllung die Konsistenz, den Geschmack oder das Aussehen, sollten die Plätzchen nicht mehr verzehrt werden.

Natürlich können Plätzchen auch schimmeln. Eine hohe Luftfeuchtigkeit in der Keksdose kann diesen Vorgang beschleunigen. In dem Fall sollten die Plätzchen sofort entsorgt werden.

 

Kann man Plätzchen einfrieren?

Generell lässt sich sagen, dass sich Plätzchen gut einfrieren und auftauen lassen. Jedoch muss an dieser Stelle erneut die Plätzchensorte beachtet werden. Trockene Kekse aus Mürbeteig wie Vanillekipferl, Zimtsterne und Butterplätzchen lassen sich nach dem Backen gut einfrieren. Leckereien mit Zuckerguss oder Schokolade jedoch nicht. Das Gleiche gilt für Plätzchensorten mit Füllung oder Eischnee wie Makronen.

Sämtliche Weihnachtsplätzchen sollten vor dem Einfrieren gut auskühlen. Die Aufbewahrung für das Einfrieren kann dann in Gefrierbeuteln oder Dosen passieren, wobei Sie darauf achten sollten, dass die Verpackung luftdicht ist. Zusätzlich sollten Sie Plätzchen lediglich einmal einfrieren und auftauen.

Wenn Sie bereit sind, die Weihnachtskekse zu essen, können Sie diese bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Fall Sie die Plätzchen warm genießen wollen, können Sie diese für eine kurze Zeit erneut in dem Ofen aufwärmen. Danach steht einem warmen Plätzchen mit einer heißen Tasse Schokolade nichts mehr im Weg.

 

Christstollen-Cantuccini

So kann man Plätzchen am besten lagern

Bevor Plätzchen gelagert werden können, müssen diese unbedingt vollständig auskühlen. Ansonsten sammelt sich Feuchtigkeit in dem Aufbewahrungscontainer an, was dazu führt, dass die Kekse feuchter werden sowie leichter schimmeln. Mögliche Verzierungen wie Zuckerguss führen bei einem ungenügenden Auskühlen dazu, dass die Weihnachtskekse in der Dose aneinanderhaften.

Nach dem Auskühlen sollten die Plätzchen in einer Keksdose aufbewahrt werden, dabei kann diese je nach Plätzchensorte eine Blechdose oder Plastikdose sein. Knusprige Kekse lassen sich hervorragend in Blechdosen aufbewahren, denn in Plastikdosen können diese schnell weich werden. Demnach eignen sich Plastikdosen für das Aufbewahren von ohnehin weicheren Keksen oder Plätzchen, die weicher werden sollen.

Wenn Plätzchen hart werden, hilft es einen Apfelschnitz in die Dose zu legen. Dieser erhöht die Luftfeuchtigkeit in der Blechdose, wodurch die Plätzchen wieder weich werden. Der Apfelschnitz sollte alle zwei Tage ausgetauscht werden, damit sich kein Schimmel bilden kann. Dieser Trick kann bei allen Leckereien der Weihnachtsbäckerei genutzt werden, so auch bei Früchtebrot oder Honigkuchen.

Zudem sollten verschiedene Plätzchen in separaten Keksdosen aufbewahrt werden, damit sich die Aromen nicht vermischen. Falls dies nicht möglich ist, können verschiedene Plätzchen durch ein Blatt Backpapier voneinander getrennt werden. Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Weihnachtsplätzchen luftdicht und in einem trockenen und kühlen Ort aufbewahrt werden. Zimmertemperatur reicht bei der Aufbewahrung ebenfalls völlig.

 

Was schränkt die Haltbarkeit von Plätzchen ein?

Ein optimales Lagern kann die Haltbarkeit von Keksen und Leckereien der Weihnachtsbäckerei verlängern. Dennoch gibt es einige Faktoren, die die Haltbarkeit von Plätzchen einschränken.

Eine Füllung gibt einem Plätzchen einen aufregend aromatischen Geschmack. Sie führt aber auch dazu, dass sie schneller ablaufen, denn ein Plätzchen ist grundsätzlich nur so lange haltbar wie seine Füllung. Besonders Cremefüllungen, aber auch Füllungen aus Marmeladen verkürzen die Haltbarkeit.

Nüsse wirken sich ebenfalls negativ auf die Haltbarkeit von Plätzchen aus. Die Nüsse besitzen nur eine geringe Haltbarkeit und werden ranzig. Zudem können diese Ungeziefer anziehen. Weitere Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Eischnee oder Quark sollten zudem beachtet werden. So führt beispielsweise der hohe Eischneegehalt im Schaumgebäck dazu, dass diese schnell ablaufen